Nach einer ausgedehnten Sommerpause geht das Pata Honda World Supersport Team zum südspanischen Circuito de Jerez, wo an diesem Wochenende (5. – 7. September) Runde neun der 2014er Serie auf dem Programm steht. Michael van der Mark liegt vor der entscheidenden Phase der Meisterschaft in einer aussichtsreichen Position.

Mit einem 53 Punkte-Vorsprung auf seinen ersten Verfolger und einem Maximum von 75 Zählern bei noch drei verbleibenden Rennen, nachdem erst kürzlich die ursprünglich für 19. Oktober angesetzte WM-Runde in Südafrika abgesagt wurde, weiß der 21-jährige Holländer, dass er alles unter Kontrolle hat.

Die World Supersport Meisterschaft pausiert nun schon seit dem 7. Juli, als van der Mark den WM-Lauf in Portimao in Portugal gewonnen hat. Allerdings hatten er und sein Pata Honda-Teamkollege Lorenzo Zanetti die Gelegenheit, Ende Juli für Honda am prestigeträchtigen Suzuka 8-Hours teilzunehmen.

Für van der Mark war es ein erfolgreicher Ausflug nach Japan, gewann er doch bereits zum zweiten Mal in Folge dieses berühmte Langstreckenrennen. Seine Teamkollegen im Team von MuSashi Harc Pro Honda waren Takumi Takahashi und Pata Honda World Superbike-Pilot Leon Haslam. Zanetti bildete ein Team zusammen mit einem weiteren Fahrer von Pata Honda, nämlich Jonathan Rea.

Michael van der Mark: “Diese Sommerpause war ungewöhnlich lang, aber es war eine großartige Gelegenheit Ende Juli nach Suzuka zu gehen und dort zusammen mit Leon (Haslam) und Takumi (Takahashi) das 8-Stunden-Rennen zu gewinnen. Danach habe ich mir einen Kurzurlaub in der Sonne gegönnt und ich habe auch hart trainiert, um für den Rennsport fit zu bleiben. Nach dem Renneinsatz in Japan mit der Fireblad wird es bestimmt etwas gewöhnungsbedürftig, wenn ich am Freitag wieder auf die kleinere CBR steige. Aber ich freue mich in jeden Fall darauf, mein Bike wieder zu fahren. Ich werde dieses Wochenende in der gleichen Art und Weise wie immer in Angriff nehmen, nämlich zu alles versuchen, um zu gewinnen. Natürlich werde ich die Meisterschaft im Hinterkopf haben und trotzdem versuchen, so gut es geht das Beste zu geben.”